Erinnerungsbuch für Hannelore / Oma Z

 

Der Engel
Zum Engel der letzten Stunde,
den wir so hart den Tod nennen,
wird uns der weichste,
gütigste Engel zugeschickt,
damit er gelinde und sanft
das niedersinkende Herz
des Menschen vom Leben abpflücke
und es in warmen Händen und ungedrückt
aus der kalten Brust in das
Hohe, wärmende Eden trage.
Sein Bruder ist der Engel der ersten Stunde,
der den Menschen zweimal küsst, das erste Mal,
damit er dieses Leben anfange,
das zweite Mal,
damit er droben ohne Wunden aufwache
und in das andere lächelnd komme,
wie in dieses Leben weinend.
Jean Paul

 

 

So können wir uns gemeinsam an Hannelore – an Z erinnern: Familie, Verwandte, Freunde und Bekannte.
Wer Lust und Freude hat, hinterlässt für uns alle ein paar Worte, Gedanken und/oder Erlebtes… (im unten angefügten Erinnerungsbuch)
Es wäre wunderbar, wenn es ein buntes-gutes-reiches „gemeinsames dankbares Erinnern" werden dürfte.
Bilder können leider nicht eingefügt werden. Wenn Ihr welche habt, bitte einfach per Mail an carochristner@gmx.de und wir fügen sie ein!

Um ein Bild zu vergrößern, bitte einfach anklicken.

 

Kommentare: 26
  • #26

    bobo (Sonntag, 08 Oktober 2023 17:35)

    alles gute
    liebe mama

  • #25

    Schätzerle (Donnerstag, 07 Oktober 2021 22:08)

    <3

  • #24

    Caty (Freitag, 05 Februar 2021 14:52)

    HERBST von Hilde Domin

    Das Haus der Vögel entlaubt sich.
    Wir haben Angst vor dem Herbst.
    Manche von uns
    malen den Toten das Gesicht
    wenn sie fortziehn.
    Denn wir fürchten den Winter.

    Eine alte Frau, die vor uns stand,
    war unser Windschutz,
    unser Julilaub,
    unsere Mutter,
    deren Tod
    uns entblößt.

  • #23

    Tilo Neumann (Mittwoch, 27 Januar 2021 17:13)

    Meine Erinnerungen an Hannelore ?
    Wo fange ich an und wo höre ich auf?
    Hier nur zwei von sehr vielen prägenden Begegnungen…

    Die erste Begegnung, irgendwann im Jahr 2001. Meine erste Sitzung als neues und mit Abstand jüngstes Mitglied im Stiftungsrat des Diakoniewerks Bethesda Wuppertal. Ich betrete ein Sitzungszimmer im Stuttgarter Bethesda-Krankenhaus, und sehe zwischen einigen würdevoll dreinblickenden Diakonissen und diversen in dunkle Anzüge gekleideten langjährigen Stiftungs-Vorständen und Stiftungsrats-Mitgliedern eine Dame mit einem strahlenden Lächeln auf mich zukommen, die mich mit den Worten begrüßt:
    „Sie müssen Tilo Neumann sein und ich bin Hannelore Christner.“
    Meine Unsicherheit war verflogen und dieser Moment war der Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

    Die zweite, vorletzte, Begegnung mit Hannelore war im vergangenen Sommer, am 14. August, als sie schon im Hospiz in Eningen lebte. Ein herrlicher Sommertag, wir saßen bei Kaffee und Kuchen zusammen, wobei sie von ihrem Kuchen kaum etwas gegessen hat, da sie fast die ganze Zeit meine Hand gehalten hat.
    Nach zwei intensiven Stunden standen wir zum Abschied in inniger Umarmung am Aufzug, der - warum auch immer - nicht kam.
    Nie zuvor habe ich und nie wieder werde ich so geduldig auf einen Aufzug warten.

    Es fehlt so vieles: ihr strahlendes Lachen, ihre Warmherzigkeit, ihre Offenheit für Neues und vor allem ihre Offenheit für Menschen unterschiedlichster Art, die eben diese unterschiedlichen Menschen oft zusammenführte und zu Freunden machte.
    Und es fehlt der Satz: „Ach Du!“

    Aber da ist auch noch so viel von ihr da, was für immer bleibt. Und dafür bin ich unendlich dankbar.

  • #22

    Hans-Jürgen Steuber (Samstag, 26 Dezember 2020 11:21)

    Viele Jahre waren Hannelore und ich zusammen in den Gremien unseres Diakoniewerkes Bethesda in Wuppertal.
    Mit ihr zu arbeiten, war eine Bereicherung. Ihr Wort hatte Gewicht. Die Beiträge waren stets überlegt und klar formuliert. Immer stand die Wertschätzung des "Gegenüber" im Vordergrund
    Ihren Rat und ihre Expertise haben wir sehr geschätzt. Man spürte, Hannelore ist authentisch mit dem, was sie sagt. Gerade in diakonischen Fragen wurde ihre Menschlichkeit und Klugheit deutlich.
    Hannelore war ein Beispiel, wie man in einer emotional und überzeugend vorgelebten Bescheidenheit den tiefen Glauben an ihren Gott als Grundlage für alles Handeln sichtbar wirken lässt.
    Ihr stets warmherziges Lächeln bleibt mir in Erinnerung. Sehr dankbar bin ich, dass ich Hannelore kennenlernen durfte.
    Liebe Cathy, liebe Carolin, lieber Tobias: Euch und Euren Familien hat sie einen großen "Schatz" der unerschütterlichen Liebe hinterlassen. Das mag Euch Trost geben in Eurem allzu verständlichen Schmerz.

  • #21

    Hanna Wilhelm (Freitag, 18 Dezember 2020 08:48)

    Traurig, aber mit vielen wunderschönen Erinnerungen, liebe Hannelore,
    schreibe ich diese Worte an Dich;
    Denn meine Dankbarkeit schlägt Wurzeln, wenn meine Gedanken und Gefühle von den kostbaren Augenblicken und Stunden hin und her wandern, zu den vielen Begegnungen und prägenden Erlebnissen mit Dir, sei dies in privaten Begegnungen, auch zusammen mit euch, Cathy und Corolin, während meines Studiums in Reutlingen oder in der Frauenarbeit der EMK über die Grenzen hinweg.
    Von deiner Lebens- und Glaubenserfahrung durfte ich vieles empfangen und lernen, was mich bis heute nachhaltig geprägt hat und immer noch prägt.
    Vieles hast Du empfangen von Menschen und in Situationen, was in Dir weiterlebte und was du wieder vielfältig weitergeschenkt hast! Dies sind:
    "Die Spuren deiner Worte;
    Die Spuren deines Zuhörens und Schweigens;
    Die Spuren deiner Umarmung;
    Die Spuren deines Lachens und Weinens;
    Niemand kann dies alles auslöschen in mir und dafür danke ich dir von Herzen! Ich vermisse Dich sehr!

    Euch liebe Cathy, liebe Carolin, lieber Tobias mit euren Partnern wünsche ich von Herzen immer wieder Zeit und Orte, wo ihr eure Trauer und euren Schmerz zeigen und gestalten mögt, um wieder neue Zuversicht und Hoffnung zu finden, um euren Alltag zu gestalten.

    In herzlicher Verbundenheit,
    Hanna


  • #20

    tobi (Mittwoch, 16 Dezember 2020 08:37)

    Liebe Mama,
    du hattest immer eine offene Tür, ein offenen Kūhlschrank, ein offenes Ohr und vor allem ein offenes Herz.
    Du warst, um mit deinen Worten zu sprechen eine sehr besondere, bemerkenswerte Frau.
    Ich danke dir, dass du mich geboren hast und mich seit meiner Geburt bis zu deinem Tode immer geliebt hast.
    Ich bin stolz, dass du meine Mutter bist.
    Und wie sagtest du immer so schön: Auch wenn wir uns nicht mehr sehen, wir bleiben verbunden, von Herz zu Herz.
    In Dankbarkeit
    Dein Sohn

  • #19

    Gabi Bürkle (Samstag, 12 Dezember 2020 19:02)

    Ich kenne Hannelore aus unserer gemeinsamen Zeit in der Thomasmesse in Reutlingen.
    Ihre warme, herzliche Art und ihre wertschätzenden Worte waren in unserem Team , in dem viele Menschen aus verschiedensten Hintergründen und Prägungen miteinander Gottesdienst gestalteten, ein guter Kitt, um uns alle zusammenzuhalten.
    Immer wieder setzte Hannelore hilfreiche Impulse, schlug Themen vor und war als Gesprächspartnerin und Seelsorgerin in der Thomasmesse für viele Menschen eine wichtiges Gegenüber. Es hat Freude gemacht, mit ihr zusammenzuarbeiten und wir haben auch viel zusammen gelacht und gescherzt.
    Nach und nach verabschiedete sich Hannelore aus ihren Ehrenämtern und übergab ihre wichtigen Aufgaben in jüngere Hände.
    Längst war sie mir vertraute Gesprächspartnerin und Freundin geworden. Oft saßen wir in fröhlicher Runde auf ihrem Balkon in der Mörikestraße bei köstlichem Vesper und gutem Wein, erzählten und philosophierten über das Leben, Gott und die Welt.
    Mit den Jahren wurde Hannelore schwächer und gebrechlicher. Ihre zunehmende Vergesslichkeit machte ihr zu schaffen. Oft sagte sie mir: ‚Oh, meine Gute, ich bin ein Dubbeler geworden.‘ Diese Offenheit und Klarheit, mit der sie ihre eigene Befindlichkeit beschrieb und damit umging, habe ich zutiefst bewundert. Sie blieb jedoch meist nicht an diesen schweren und belastendenen Problemen hängen, sondern blickte auf das Gute in ihrem Leben zurück und fragte dann nach anderen Menschen und ihrem Ergehen. Hannelore konnte trotz vieler Einschränkungen und Demenz bis zum Schluss in Würde leben. Sie war interessiert, konnte lachen und viele Stunden am Tag in Dankbarkeit, Heiterkeit und Leichtigkeit leben. Auch darin ist sie mir ein echtes Vorbild. Ich vermisse sie.

  • #18

    Dorothea.Uhlig (Samstag, 12 Dezember 2020 18:36)

    Liebe Freundin und Wegbegleiterin Hannelore,
    dankbar bin ich für jede Begegnung mit Dir und die innige Freundschaft über den Tod hinaus.
    Gerne denke ich noch an die letzte Begegnung mit Dir im Hospitz als wir noch einmal den 23. Psalm miteinander beten durften. Du hast Dich dabei an das Hirtenbild bei meiner Mutter erinnert, das Dir auch so viel bedeutete. Unzählige Begegnungen gab es unter dem Bild.
    Ich freue mich, dass Du nun Weihnachten in der Ewigkeit feiern darfst und dort alle Deine Lieben wiedersehen durftest.
    "Die Heimat der Seligen ist droben im Licht - hier ist die nicht".
    Danke, dass ich Dich Freundin nennen durfte und es einmal ein Wiedersehen geben wird- "Dort im anderen Leben"
    Dorothea

    Ps das Bild vom Guten Hirten schicke ich getrennt wie auch noch eines vom Geburtstag

  • #17

    Anemone Stiegler (Freitag, 11 Dezember 2020 20:49)

    Liebe Oma Z
    Wie schön, dass wir Dich die letzten Jahre deines Lebens kennenlernen durften. Bei Kaffee und Kuchen haben wir von Dir von deinem bewegten Leben erfahren und vielleicht haben sich unsere Familienwege ja doch schon viel früher getroffen, wie Du von meinem Großvater erzählt hast. Bei so einem langen, erlebnisreichen Leben ist manches nicht mehr ganz eindeutig zu klären, aber es ist ein schöner Gedanke und es könnte durchaus so gewesen sein. Wir haben dich mit viel Liebe im Herzen erlebt, die Du bei jeder unserer Begegnungen immer nach außen spürbar gemacht hast, so ansteckend, dass sie Spuren bei uns hinterlässt jetzt und für immer. Wie Du Caty bei dem etwas anderem und einzigartigem Kosmetiktermin für meine Mama mit anschließendem gemeinsamem Kaffee und Kuchen unterstützt hast wird für mich immer in Erinnerung bleiben, ebenso das letzte Silvesteressen auf Monte Bellino und wie gut Du dich mit Fleur verstanden hast. Und natürlich wird Michael beim Gedanken an die Probe-Yogastunde neben Dir immer ein bisschen warm ums Herz und am Fuß werden. Du warst glücklich, wenn es deiner Familie und anderen gut ging und so ist es wunderbar zu sehen, dass auch dein letzter Wunsch, wie Du hier gehen wolltest, von deinen Kindern mit Familie so gut es in Corona-Zeit möglich war, erfüllt wurde und es eine sehr schöne Beerdigung wurde. Von uns konnte leider nur Michael persönlich dabei sein, aber in Gedanken war ich mit Fleur und William dabei und ich bin sicher Du hast von oben lächelnd zugesehen. Wir wünschen Dir, dass Du jetzt wieder an der Seite deines geliebten Mannes bist.
    Herzlichst Anemone & Michael mit Fleur &William Stiegler

  • #16

    Claudia Schulz (Donnerstag, 10 Dezember 2020 10:11)

    Mit Hannelore durfte ich viele Jahre im Frauenwerk zusammenarbeiten. Als Vorsitzende erlebte ich sie stets sehr umsichtig, interessiert und zukunftsweisend. Sie sprühte vor Ideen, um das Frauenwerk sichtbar und erlebbar zu machen. Sie konnte die Begabungen bei den unterschiedlichsten Frauen entdecken und fördern. In persönlichen Gesprächen war Hannelore sehr konzentriert und den Menschen offen zugewandt. Aus ihrem reichen Glauben und ihrem großen Erfahrungsschatz wählte sie sehr persönlich passende Worte und kleine Geschenke aus. Für mich war das der „Engel der Geduld“ in der langen Krankheitszeit meines Mannes. Sie war bei seinem Tod und noch lange danach stets einfühlsam mit mir verbunden. Ich bin dankbar für alles, was ich mit ihr erleben und von ihr erfahren durfte.

  • #15

    Sabine (Mittwoch, 09 Dezember 2020 23:13)

    Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können.
    „ Jean Paul‘‘
    Liebe Oma Z,
    zu meinen schönsten Erinnerungen wird unsere gemeinsame Zeit in Paraguay und die Bolivien/Peru Reise im Sommer ,83 gehören.Das Foto von dir und Kermit auf dem Alto Plato ist ein Lieblingsbild von mir.
    Seit dieser Zeit waren wir immer sehr verbunden und jede Begegnung mit dir war mir sehr wertvoll.Du hast mich überviele Jahre begleitet , warst immer ein guter Zuhörer, Ratgeber und liebevoller Mensch.
    Ich werde unsere Gespräche, unsere Treffen bei uns auf der Alb, dein Lachen und deine Herzlichkeit sehr vermissen!
    „ Oh mei Gute „ das hast Du immer zu mir gesagt! auch das wird mir fehlen!
    Voller Dankbarkeit nehme ich Abschied von dir, du wirst in unseren Gedanken, Gesprächen und Erinnerungen weiterleben.
    In Liebe Sabine

  • #14

    Jürgen Christner (Mittwoch, 09 Dezember 2020 19:34)

    Liebe Hannelore,
    in den letzten Tagen habe ich mich eingehend mit Deinem Mann, meinem Bruder Karlheinz, beschäftigt. Beim Studium der Unterlagen fiel mir ein so lebendig geschriebener Lebenslauf von Dir in die Hände, den ich hier wiedergeben will:

    Einige Tage ist es her, dass der Zweite Weltkrieg begann. Mein Vater, 28-jährig, war als Landser eingezogen, er kam nach Insterburg in Ostpreußen. Meine Mutter, Ruth geb. Wörner, schon Mutter eines 14 Monate alten Töchterleins, gebar mich am 9. Oktober 1939. 1941 und 1943 kamen unsere Brüder Richard und Hans-Ulrich zur Welt. Bei der Besetzung Tübingens war jedes Haus in unserer Straße beschlagnahmt, die deutschen Hausbewohner mußten im Keller oder im Gartenschober leben. Die Zimmer unseres Hauses wurden als Speiseräume für die französischen Offiziere bestimmt; täglich wurden viele Lebensmittel angeliefert. Hier wohnte auch der Koch, der zur Mittagszeit das Essen servierte. Wir – unsere Mutter und vier Kinder – bewohnten ein Zimmer. Mutter hatte nach dem Essen die Küche, die Esszimmer, die Tischwäsche in Ordnung zu halten, durfte aber das, was die Offiziere nicht aßen, behalten. So mussten wir Kinder nicht hungern.
    Unser Vater kam im Sommer 1945 aus der französischen Gefangenschaft körperlich unversehrt nach Hause. Er fand wieder Arbeit. Im April 1950 kam unsere Schwester Ruth zur Welt. Die Grundschule besuchte ich zusammen mit meiner älteren Schwester Annegret. Wir bestanden die Aufnahmeprüfung im Wildermuth-Gymnasium. In der sechsten Klasse stürzte ich beim Schulausflug so heftig, dass meine Halswirbelsäule geschädigt wurde, Ich konnte keine feinen Bewegungen mit der Hand machen, weder meine Schultasche tragen noch schreiben, keinen Sport treiben und nicht schwimmen. Ich war sehr traurig, heute würde man wohl sagen depressiv.
    Ich machte eine Ausbildung zur Hauswirtschaftsleiterin. Nach zwei Jahren Praktika im In- und Ausland und dem Besuch der Fachschule machte ich das Staatsexamen. Meinen Beruf fand ich großartig. Ich arbeitete im Kinderheim in Königsfeld im Schwarzwald. Alle sechs Wochen kamen andere Kinder – etwa 250 an der Zahl – zwischen fünf und fünfzehn Jahren aus Berlin um Gewicht zu gewinnen und Traumata abzulegen.
    Mein nächster Arbeitsplatz war Interlaken in der Schweiz. Viele Engländer und Amerikaner, zunehmend auch Deutsche kamen in diesen Kurort. 1962 wurde in Pfullingen ein Jugendhaus gebaut, gesponsert von der UMC – der United Methodist Church in den USA. Ich bewarb mich und bekam den Zuschlag. Nicht lange habe ich dort gearbeitet. Freunde des theologischen Leiters Pastor Hermann Weller, bekamen Besuch von drei jungen Männern und ihrer Mutter. Der Älteste hatte ein Auge auf die Leitung des Hauses.
    Juni 1962 verlobten wir uns, am 22. Mai 1963 feierten wir Hochzeit.

  • #13

    Christel und Manfred (Mittwoch, 09 Dezember 2020 11:55)

    8. Dezember 2020
    Liebe Christner-Familie, sehr gern möchte ich ein paar Worte in Hannelores Abschiedsbuch schreiben. Die intensivsten Jahre mit Hannelore hatte ich in unserem „Mittelalter“. Wir sahen uns wenigstens zweimal in der Woche . Einmal am Sonntag und dann noch am Montag zur Chorstunde. Da saßen wir beide zusammen mit Anneliese Oswald und Irma Hertz in der ersten Reihe Sopran. Es ergab sich dann durch die Jahre, dass wir vier uns auch außerhalb der Chorstunde reihum in den Häusern trafen. Wir alle hatten Kinder, die sich gerade anschickten, Erwachsene zu werden, und das brachte für uns Mütter (natürlich auch Väter) die eine oder andere unruhige Nacht. In manchem dachten und verhielten sich unsere Kinder anders, als wir es gewohnt waren, und es machte uns Angst. Wir sprachen sehr offen darüber, und das tat uns gut. Die „erste Reihe Sopran“ hat in dieser Zeit sehr zur inneren Gelassenheit beigetragen. In einem Gespräch mit Hannelore im Seniorenheim „Unter dem Georgenberg“ erinnerten wir uns an diese Zeit und meinten mit Dankbarkeit: Es ist alles gut geworden – mit unseren Kindern.
    Dann zog Hannelore nach einigem Zögern und dann Drängen von Euch und Manfred in die Mörikestraße 18, in die wunderschöne Wohnung mit der herrlichen Terrasse. Das war ihr Zuhause. Da hat sie sich wohlgefühlt. Wie oft hat sie das zu Manfred gesagt! 5 Jahre später sind auch wir von der Hagstraße in das Haus gezogen. Nun trafen wir uns fast täglich im Treppenhaus und davor. Der Alltag gab immer etwas her zum Erzählen.
    Aus dieser Zeit haben wir ein schönes Andenken an Hannelore: Carolin hat uns Hannelores Weinrebe übergeben. Sie hat zwar nur 5 mickrige Trauben jeweils in den zwei Jahren hervorgebracht, aber das Weinlaub ist sooo schön den ganzen Sommer über. Und immer wieder denken wir dann auch an Hannelore.
    Ja, Manfred und ich hätten gern noch ein paar Jahre mit Hannelore unter einem Dach gewohnt und wären ihr mit ihrem freundlichen Lächeln auf der Treppe begegnet.
    Manfred extra: Ich kenne Hannelore seit ihre Zeit als Wirtschaftsleiterin im Jakob-Albrecht-Haus. Eine flotte, fachkundige junge Frau, die auf vielfache Weise eine gute Stimmung erzeugen konnte. Als wir 1977 in den Süden von Deutschland zogen und ich in der Theologischen Hochschule verschiedene Aufgaben wahrzunehmen hatte, war Hannelore eine lebenskluge und dem "Seminar" freundliche zugewandte Abgeordnete im Vorstand. Als wir das Haus Mörikestr. 18 gebaut hatten, wollte sie gern eine Wohnung kaufen. Das aber war nur in den anderen drei Häusern möglich. Also zog sie als Mieterin ein, die viele Gäste aus dem Frauenwerk und ihrem Freundinnen- und Freundeskreis ins Haus zog. Von der "ersten Reihe Sopran" stelle ich ein Bild ins Fotobuch.
    Euch Kindern und Eurer ganzen Familie alles Gute! Ihr habt es wunderbar mit Eurer Mutter gemacht!
    Eure Manfred und Christel








  • #12

    Norbert Böhringer (Dienstag, 08 Dezember 2020 21:00)

    Sehr dankbar bin ich, dass ich Hannelore kennen lernen und in unterschiedlichsten Funktionen, Aufgaben und Bereichen über viele Jahre hinweg mit ihr sehr intensiv, vertrauensvoll und freundschaftlich zusammenarbeiten durfte.

    Sie war ein ganz besonderer Mensch für mich (und auch für Marianne) – sehr empathisch und positiv denkend, zupackend und gelassen, immer freundlich und positiv denkend, kritisch und wohl überlegend der Sache, um die es jeweils ging, intensiv zugewandt, verlässlich, offen und weitsichtig für Fortschritt, Entwicklungen, neue Aufgaben und Herausforderungen. Aber auch das persönliche und familiäre Wohlergehen war ihr immer sehr wichtig.

    Begonnen hat unsere Zusammenarbeit im Bereich der Weltmission. Ihr Herz brannte für die Mission und Entwicklung. Gerne denke ich an viele Sitzungen, Reisen und besonders an Missionsfreizeiten zurück, die ich als Konferenz-Missionssekretär mit ihr organisiert, durchgeführt und oft bis spät in die Nacht (bzw. bis in den frühen Morgen) bei einem guten Glas Rotwein reflektiert und ausgewertet habe.

    Maßgebenden Einfluss hatte Hannelore sicherlich auch darauf, dass ich die Leitung des Diakoniewerk Bethesda in Wuppertal übernommen habe. Als Mitglied des Verwaltungs- und Aufsichtsrates hat sie diese diakonische Arbeit und ihre Weiterentwicklung über viele Jahre hinweg wesentlich mitgeprägt, mitgestaltet und als äußerst verlässliche und kompetente Partnerin mich dabei immer vertrauensvoll unterstützt und kritisch begleitet.
    Dankbar durfte ich ihr nach ihrer aktiven Tätigkeit im Bereich der Diakonie in einem Festgottesdienst in ihrer Heimatgemeinde in Reutlingen das Goldene Bethesda-Kreuz als Dank und Anerkennung für ihre langjährige ehrenamtliche Tätigkeit anstecken.

    So hat Hannelore auch mein Leben und meine Berufslaufbahn wesentlich mitgeprägt und sehr bereichert. Dafür bin ich ihr zutiefst dankbar.

  • #11

    Susanne (Dienstag, 08 Dezember 2020 13:37)

    Meine Tante Hannelore auch bekannt als Oma Z
    ist nicht einfach eine Tante
    ist nicht einfach tantennett.

    In den Stürmen meines Lebens -ich noch klein, die Not schien groß
    flüchtete ich ohne Zaudern flink hinein in ihren Schoß

    Wie wohlig warm sie hielt mich fest
    da war ein Arm und noch ein Arm - grad wie ein Nest.

    Meine Tante Hannelore ist nicht einfach irgendwer -
    denn die Bilder meiner Kindheit wären ohne sie so leer.

    Wenn ich müde war beim Wandern, Rucksack schwer voll Proviant
    streckte sie die Arme weit aus nahm mich mit an ihrer Hand.

    Meine Tante Hannelore ist nicht einfach irgendwo-
    füllt mein Herz mit warmer Liebe, rührt drinnen selig froh.

    All die Jahre die da waren -
    schenkte sie mir das Gefühl der tiefen Nesterwärme wenn der Lebenswind zu kühl.

    Meine Tante Hannelore liebt die Menschen
    liebt sie ganz -
    schaut beglückt auf ihresgleichen innigreichen Lebensztanz.

    Meine liebe Tante Hannelore! Ich denke sehr viel an Dich und möchte Dir herzlich danken für Deine große Liebe und Verbundenheit.

  • #10

    Ilse Dillmann (Montag, 07 Dezember 2020 17:10)

    Zwei besondere Schmuckstücke werde ich immer mit Gedanken an Hannelore anlegen: Zum 50.Geburtstag hatte sie für mich echte Perlen aufgezogen - sie arbeitete in dieser Zeit bei einem Juwelier. Für mich war es ein besonders kostbares Geschenk. Von einer Südamerika - Reise brachte sie mir eine typische, von Kindern eingefädelte Muschelkette mit - mein Lieblingsschmuckstück, das fast zu allem passt. Ihre Erfahrungen aus so ganz anderen Lebenssituationen und anderen Erdteilen haben mich bereichert.
    Die gemeinsame Arbeit im Frauenwerk war spannend: Immer wieder empfahl sie uns Frauen zur Mitarbeit im Team, die wir vorher kaum kannten und deren Kompetenzen wir schnell schätzen lernten. Das besondere Gespür für das, was jede einbringen konnte, bereicherte uns alle und hat in den bewegten Jahren der Weiterentwicklung des Frauenwerks vieles voran gebracht.
    Für mich persönlich wurde sie nach dem plötzlichen Tod meines Mannes zu einer nahen Seelsogerin, die mich begleitete und anleitete auf dem neuen Weg. Und in den ersten Wochen bekam ich jeden Montag vom Gärtner einen Blumenstrauß geliefert. Danke.

  • #9

    Bärbel und Michael (Montag, 07 Dezember 2020 14:53)

    Durch Knut, unseren Sohn, lernten wir unsere Caty kennen und sie wiederum stellte uns eines Tages ihre liebenswerte Mama vor. Es war sofort eine herzliche , innere Verbindung da, die sich im Laufe der Jahre weiter vertiefte. Immer wenn Knut mit einem Theaterstück auf Tour war, besuchten wir zu Viert die Aufführungen. Das waren ganz besondere Ausflüge, die Hannelore mit grosser Begeisterung mitmachte. Durch gegenseitige Besuche lernten wir uns lieben und schätzen und Hannelore erzählte uns viel von ihrem bewegten Leben und ihren weiten Reisen.So ganz nebenbei bemerkte sie einmal: da bin ich auch dem Herrn Trumpp in Amerika begegnet und habe ihm die Hand geschüttelt, aber sehr sympathisch war er mir damals schon nicht.
    In ihrem letzten Lebensjahr, als Hannelore bei Caty und Knut wohnte, versuchten wir zusammen zu malen, aber nach dem zweiten Bild meinte Hannelore zum wiederholten Mal: ach weisst du, ich kann gar nicht malen,ich kann besser kochen, das Malen hat bei uns immer mein Mann gepflegt,- der konnte wirklich gut malen. Und so war diese Erinnerung an ihren gut malenden Mann der Hemmschuh, das sie es weiter probieren wollte. Und doch- jedes Mal wenn sie ihre Bilder betrachtete, meinte sie voller Staunen und Freude: das habe ich gemalt? Diese beiden Bilder haben sie ins Hospiz begleitet und dort über ihrem Bett gehangen.
    In meiner Erinnerung sehe ich sie immer lächeln - kann es etwas Schöneres geben?=

  • #8

    Martina Fuchs (Montag, 07 Dezember 2020 13:12)

    Wir beide waren unfassbar dankbar, dass wir miteinander Zeit verbringen konnten. Es hat uns das Herz gefüllt und ich habe immer gerne ihren Erzählungen über das Leben, ihrer Arbeit in der Kirche, ihre Familie und ihrem Vertrauen in Gott und in das Leben zugehört. Wir waren miteinander spazieren, im Gottesdienst, zum Kaffee trinken in der Stadt oder in der Vesperkirche zum Mittagessen. Es hat mich immer wieder berührt, wie sie offen und freundlich mit den Menschen, die uns begegnet sind, umgegangen ist. Dabei machte Sie keine Unterschiede, ob sie den Menschen kannte oder nicht. Das fand ich besonders schön. Aber es war auch beeindruckend, wie viele Gesichter sie auch mit Namen kannte und die Freude war jedes mal auf beiden Seiten groß, einander begegnet zu sein. Dankbar bin ich für alle Augenblicke die ich mit Z erleben durfte. Oft sprach sie dabei auch von dem Stufengedicht von Hermann Hesse. Ich hatte in diesen Momenten das Gefühl, dass sie diese Stufen geht ..... "es muss das Herz bei jedem Lebensrufe bereit zum Abschied sein und Neubeginne, um sich in Tapferkeit und ohne Trauern in andre, neue Bindungen zu geben. Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben .... Ich bin sicher, dass Z vom Engel geküsst wurde und wünsche ihr den Zauber des neuen Anfangs. Unsere gemeinsame Zeit war für mich immer zauberhaft.

  • #7

    Edgar Reinert (Samstag, 05 Dezember 2020 11:12)

    Als Hannelore aus Paraguay nach Reutlingen zurückkehrte, lernten wir uns in der Gemeinde der Erlöserkirche kennen und schätzen.
    Hannelore engagierte sich hier in vielen Bereichen: als Sängerin im Gemeindechor, bei der Vorbereitung und Durchführung von Gottesdiensten zum Weltgebetstag, in Gemeindevorstand, Bezirkskonferenz und darüber hinaus in zahlreichen Gremien unserer Kirche. Dabei zeigte sie sich stets offen und interessiert, fragte kritisch nach und hatte stets die Zukunft im Blick. In unserem Hauskreis war sie über viele Jahre hinweg eine liebenswerte Gastgeberin und engagierte Gesprächsteilnehmerin.
    Dank ihrer einfühlsamen und zugewandten Art schaffte sie es schnell, zu jüngeren und älteren Menschen Zugang zu bekommen und deren Vertrauen zu gewinnen. Gerne denke ich an manche Gespräche und Sitzungen zurück, die wir gemeinsam erlebt haben. Verständnisvoll, nachfragend und immer wieder bestätigend hat sie mich in meiner Zeit als Vorsitzender des Gemeindevorstands motiviert. Dafür bin ich ihr sehr dankbar.

  • #6

    Hanne Reinert (Samstag, 05 Dezember 2020 11:00)

    Hannelore hatte einen besonderen Blick für die Menschen, für ihre Nöte, aber auch für ihre Einzigartigkeit und ihre besonderen Begabungen. Und sie hatte ein weites Herz. So hat sie über Jahre das Frauenwerk der EmK geleitet und Frauen zur Mitarbeit eingeladen.
    Ich habe mit Hannelore vieles erlebt - in der Gemeinde der Erlöserkirche, bei Konferenzen, aber besonders im Frauenwerk. Ich bin sehr dankbar für den reichen Schatz an Erinnerungen und Erfahrungen und für viele ermutigende Gespräche.
    Eine kleine Begebenheit aus meiner Anfangszeit im Frauenwerk: Hannelore hat gern im Reutlinger Gemeindechor gesungen, und so bat sie mich, mit den Frauen des Vorstands bei unserer Sitzung einen Kanon zu lernen, der ihr viel bedeutete: „ Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn“.
    Dieser Kanon wird mich immer an Hannelore erinnern. Hannelore war gesegnet und dufte zum Segen werden für viele.

  • #5

    Markus Fellinger (Freitag, 04 Dezember 2020 12:20)

    Liebe Hannelore!
    Seit meine Studienzeit in Reutlingen (1986-1990) warst du mir eine wertvolle, nahe Begleitung aus der Ferne. Dein wohlwollender Blick hat mir immer gut getan in all den Wechselspielen meines Lebens. Du hast immer einen milden Blick auf das Nicht-Glatte und Widerspruchsvolle gehabt, der Freiraum gegeben hat für Entwicklungen und Wachstum.
    Die Frucht deines Lebens lebt in vielen Leben weiter weit über deine Familie hinaus, all das Zuhören an Krankenbetten, deine Wärme und dein Verstehen, wenn Studierende und gestandene Männer und Frauen Zuflucht bei dir gefunden haben und der Mut mancher Frauen wird wohl in deinem Vorbild und deinem Engagement in der Frauenarbeit eine Wurzel haben. Was und wie du dich mitgeteilt hast, ist in Fleisch und Blut und vor allem in Gemüt eingegangen, nicht messbar, sondern einfach Lebendigkeit des Lebens.
    Die Wunden und manches Leid in deinem Leben haben dich nicht bitter, sondern großherzig gemacht. Das Unfertige und Widersprüchliche haben dich nicht unverständlich, sondern nahbar gemacht und dein Glauben und Zweifeln ließen dich nie in einer frommen Ecke verschwinden, sondern haben immer zum Gespräch eingeladen, das den eigenen Weg öffnet. Und dieses Gespräch geht in der Erinnerung und in der Verbundenheit innerlich weiter, ohne dass es tatsächlich geführt werden kann aus der Distanz und in den verschiedenen Lebensräumen, die wir jetzt bewohnen.
    Von Herzen, Markus

  • #4

    Irène (Freitag, 04 Dezember 2020 10:55)

    Als Ruth 2015 alle ihre Geschwister mit Partner/Innen für eine Woche nach Kroatien/Vela Luka einlud, freuten wir uns alle sehr und Hannelore genoss die gemeinsame Reise sehr. Allerdings machte ihr da bereits eine gewisse zeitweilige Desorientierung zu schaffen.
    Vom zweiten Tag weg war plötzlich alles etwas schwierig für sie. Nach langen Gesprächen und Diskussionen schlug Ruth Hannelore vor, ihre Haare bei ihrer Friseurin schneiden und in Form bringen zu lassen. Dagegen wehrte sie sich vehement. Tobias würde ihr das nicht erlauben, er schneide ihr die Haare immer.
    Schlussendlich offerierten Hans-Ulrich und ich ihr den Haarschnitt als Geschenk von uns und da willigte sie ein. So begleitete uns Ruth zur Friseurin und verabschiedete sich.
    Die Friseurin war reizend zu Hannelore und diese genoss es von der der Kopfmassage, bis zum Haarbalsam und dem Schneiden, Objekt der ganzen Aufmerksamkeit zu sein.
    Das ganze Prozedere dauerte fast zwei Stunden, es kostete kein Vermögen und war sein Geld wert!
    Völlig entspannt machten wir uns - nach einem guten Kaffee in einem netten Lokal - auf den Heimweg. Dort bekam sie von allen Komplimente für den gelungenen Haarschnitt und war sehr glücklich.

    An einem weiteren Nachmittag, als ihr wiederum vieles unverständlich und sie sehr unglücklich war, waren wir beide bis zum Abend gemeinsam in Vela Luka unterwegs, u. A. besuchten wir den riesigen Friedhof mit herrlichem Blick aufs Meer. Dabei memorierten wir gemeinsam ihr Leben in seiner ganzen Fülle, lachten viel und erinnerten uns an Schönes und Trauriges, wie es jedes Leben in irgend einer Art mit sich bringt.
    Diese intensiven Gespräche, verbunden mit vielen Erinnerungen werden mir unvergesslich sein.

  • #3

    Ruthle (Donnerstag, 03 Dezember 2020 08:17)

    Hannelore war für mich mehr als eine Schwester.
    Eine Erinnerung aus meinen frühen Kindertagen.
    Es war 1956, Hannelore ist zur Ausbildung nach Interlaken gegangen. Ich war so tief traurig, wollte ihr gerne ein Abschiedsgeschenk machen.
    Hatte aber nichts. Daraufhin habe ich unsere Familienseife aus dem Bad eingepackt und ihr als Erinnerung an mich, mitgegeben.
    Als ich bereits erwachsen war, und Hannelore an der Seite ihres Mannes nach Paraguay ging, erlebte ich wieder diesen unendlich tiefen Abschiedsschmerz.
    Und nun ist meine geliebte Schwester für immer gegangen.
    Es bleibt mir nur, sie in meinem Herzen zu halten.
    Ich bin dankbar Hannelore als Schwester gehabt zu haben.
    Bei unserem letzten Telefongespräch sagte sie zu mir.
    „Oh mei Ruthle“

  • #2

    EMK (Mittwoch, 02 Dezember 2020 14:17)

    https://www.emk.de/

  • #1

    caty (Dienstag, 01 Dezember 2020 11:25)

    hallo Z - du fehlst!!